LAVENIR e.V. Bayreuth: Unterstützung für Alleinerziehende und ihre Kinder

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LAVENIR e.V. Bayreuth: Unterstützung für Alleinerziehende in schwierigen Lebenslagen

Alleinerziehend zu sein, ist eine große Herausforderung – emotional, organisatorisch und finanziell. Viele Mütter und Väter stehen dieser Aufgabe oft überfordert gegenüber, insbesondere wenn sie keine familiäre oder soziale Unterstützung in ihrem Umfeld haben. Seit 2001 hilft der gemeinnützige Verein LAVENIR e.V. in Bayreuth genau diesen Eltern. Durch Betreuung und umfassende Unterstützung gibt der Verein Alleinerziehenden die notwendige Hilfe, um ihnen und ihren Kindern bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Die Herausforderungen des Alleinerziehens

Alleinerziehende stehen täglich vor vielfältigen Herausforderungen. Sie müssen die Balance zwischen der Erziehung ihrer Kinder, der Arbeit und den eigenen Bedürfnissen finden. Dabei kann es leicht passieren, dass sie sich überlastet fühlen oder die notwendigen Ressourcen fehlen, um alle Aufgaben zu bewältigen. Besonders schwierig wird es, wenn familiäre Unterstützung fehlt oder finanzielle Sorgen das Leben zusätzlich belasten.

Hier setzt LAVENIR e.V. an. Der Verein bietet Alleinerziehenden in Bayreuth nicht nur eine Anlaufstelle für praktische und psychologische Unterstützung, sondern auch eine Gemeinschaft, in der sie sich verstanden und aufgehoben fühlen können.

Patenschaften als Herzstück der Unterstützung

Das Kernstück der Arbeit von LAVENIR e.V. sind die Patenschaften, die Alleinerziehenden zur Seite gestellt werden. Paten sind ehrenamtliche Helfer

, die den Eltern in vielen Bereichen des Alltags zur Seite stehen – sei es durch die Betreuung der Kinder, praktische Unterstützung bei Behördengängen oder einfach als Gesprächspartner

in schwierigen Momenten.

Wie funktionieren die Patenschaften?

Die Patenschaften sind darauf ausgelegt, langfristige Beziehungen aufzubauen, in denen Vertrauen und gegenseitige Unterstützung im Vordergrund stehen. Die Paten arbeiten eng mit den Eltern zusammen und helfen ihnen, den Alltag besser zu meistern. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Hilfe, sondern um eine Begleitung, die oft über Monate oder sogar Jahre hinweg anhält.

Unterstützung für Kinder und Eltern

Das Wohl der Kinder steht bei LAVENIR e.V. an erster Stelle. Durch die Entlastung, die die Paten den Eltern bieten, entstehen für die Kinder bessere Bedingungen. Die Eltern haben mehr Zeit und Energie, sich um die Bedürfnisse ihrer Kinder zu kümmern, während die Paten auch als zusätzliche Bezugspersonen für die Kinder fungieren können.

Diese Patenschaften tragen dazu bei, dass die Alleinerziehenden nicht mehr das Gefühl haben, die gesamte Last alleine tragen zu müssen. Sie erhalten die Unterstützung, die sie benötigen, um ihren Alltag zu bewältigen und ihren Kindern ein stabiles Umfeld zu bieten.

Vielfältige Angebote von LAVENIR e.V.

Neben den Patenschaften bietet LAVENIR e.V. eine Vielzahl weiterer Unterstützungsangebote für Alleinerziehende in Bayreuth:

  • Beratung und Betreuung: Der Verein bietet individuelle Beratungen an, die sich an den Bedürfnissen der Alleinerziehenden orientieren. Ob es um Fragen zur Kindererziehung, finanzielle Probleme oder psychologische Unterstützung geht – bei LAVENIR e.V. finden Alleinerziehende ein offenes Ohr und professionelle Hilfe.

  • Workshops und Treffen: Regelmäßig veranstaltet der Verein Workshops, die sich mit Themen wie Erziehungsfragen, Stressbewältigung oder Alltagsorganisation befassen. Zudem gibt es Treffen, bei denen sich Alleinerziehende austauschen und voneinander lernen können.

  • Praktische Hilfe im Alltag: Ob Unterstützung beim Einkaufen, Hilfe bei Behördengängen oder einfach mal eine Auszeit – die Angebote von LAVENIR e.V. sind vielfältig und orientieren sich an den Bedürfnissen der Alleinerziehenden.

Alleinerziehend und überfordert? LAVENIR e.V. ist für Sie da!

Die Überforderung, die viele Alleinerziehende erleben, ist kein seltenes Phänomen. Gerade in einer Gesellschaft, in der familiäre Strukturen immer weniger verlässlich sind, wird es für viele Eltern zunehmend schwieriger, die Herausforderungen des Alltags alleine zu bewältigen. LAVENIR e.V. bietet genau hier die notwendige Unterstützung. Der Verein hilft Alleinerziehenden dabei, ihren Alltag zu strukturieren, sich um ihre Kinder zu kümmern und auch auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten.

Durch die Arbeit von LAVENIR e.V. haben viele Alleinerziehende in Bayreuth die Chance, ein neues Gleichgewicht zu finden und ihren Kindern ein besseres Leben zu bieten. Dank der Patenschaften und der vielfältigen Angebote können sie auf Hilfe zählen, wenn sie diese am dringendsten benötigen.

So können Sie LAVENIR e.V. unterstützen

Die Arbeit von LAVENIR e.V. wird durch ehrenamtliches Engagement und Spenden ermöglicht. Wenn Sie den Verein unterstützen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Werden Sie Pate: Engagieren Sie sich als Pate und unterstützen Sie Alleinerziehende in Ihrem Umfeld. Schon ein paar Stunden pro Woche können einen großen Unterschied machen.

  • Spenden Sie: Finanzielle Unterstützung hilft dem Verein, seine Angebote weiter auszubauen und noch mehr Alleinerziehenden in Not zu helfen.

  • Informieren Sie sich: Machen Sie auf die Arbeit von LAVENIR e.V. aufmerksam und teilen Sie die Informationen in Ihrem Netzwerk. Je mehr Menschen den Verein kennen, desto mehr Betroffenen kann geholfen werden.

Mehr Informationen über den Verein und wie Sie helfen können, finden Sie auf der Website von LAVENIR e.V..


Häufig gestellte Fragen

1. Wie werde ich Pate bei LAVENIR e.V.?
Sie können sich direkt über die Website des Vereins als Pate anmelden. Nach einem Kennenlerngespräch und einer Einarbeitung werden Sie einer alleinerziehenden Familie zugeteilt, die Ihre Unterstützung benötigt.

2. Muss ich bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Pate zu werden?
Sie sollten Freude am Umgang mit Menschen haben und bereit sein, sich langfristig zu engagieren. Weitere spezielle Voraussetzungen gibt es nicht – der Verein bietet Schulungen und Unterstützung an.

3. Welche Art von Unterstützung bieten die Paten an?
Paten helfen den Alleinerziehenden im Alltag, sei es durch Kinderbetreuung, praktische Unterstützung oder einfach als Ansprechpartner

bei Problemen.

4. Wie lange dauert eine Patenschaft?
Die Dauer der Patenschaft variiert je nach Bedarf der Familie. In der Regel ist sie auf eine langfristige Zusammenarbeit ausgelegt, die sich über mehrere Monate oder Jahre erstrecken kann.

5. Kann ich LAVENIR e.V. auch finanziell unterstützen?
Ja, der Verein ist auf Spenden angewiesen, um seine Arbeit fortzuführen. Auf der Website finden Sie alle Informationen, wie Sie spenden können.

Logo LAVENIR e.V. Bayreuth

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KIBS: Beratungsstelle für männliche* Opfer von sexualisierter und häuslicher Gewalt

Gewalt in der Familie oder durch sexualisierte Übergriffe betrifft nicht nur Frauen. Auch Jungen* und junge Männer* können Opfer von Gewalt werden, und dennoch bleibt ihre Betroffenheit oft unbeachtet. Die Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle KIBS in München setzt sich genau hier an und bietet eine Anlaufstelle für männliche* Opfer von sexualisierter oder häuslicher Gewalt. Mit ihrer spezialisierten Beratung hilft KIBS Jungen* und jungen Männern* bis 27 Jahre, die schwierigen Erfahrungen zu verarbeiten und einen Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden.

Warum ist eine Beratungsstelle wie KIBS notwendig?

Obwohl sexualisierte und häusliche Gewalt gegen Jungen* und Männer* weniger thematisiert wird, zeigen Studien, dass auch sie in erheblichem Maße betroffen sind. Viele Betroffene schämen sich oder fühlen sich isoliert, da der gesellschaftliche Fokus häufig auf weiblichen Opfern liegt. Dies kann dazu führen, dass Jungen* und junge Männer* ihre traumatischen Erlebnisse nicht ansprechen oder keine Hilfe in Anspruch nehmen.

Hier setzt KIBS an. Die Beratungsstelle in München, die vom KINDERSCHUTZ MÜNCHEN betrieben wird, bietet eine sichere Umgebung, in der betroffene Jungen* und junge Männer* Unterstützung erhalten, ohne stigmatisiert zu werden. Die Beratung kann auf Wunsch anonym erfolgen, um den Betroffenen größtmöglichen Schutz und Vertrauen zu gewährleisten.

Wer kann sich an KIBS wenden?

KIBS richtet sich speziell an männliche* junge Menschen bis 27 Jahre, die in Bayern leben und von sexualisierter oder häuslicher Gewalt betroffen sind. Dies schließt sowohl direkte Opfer als auch gefährdete Personen ein. Jungen* und junge Männer* im Alter von sechs bis 27 Jahren, die häusliche Gewalt erleben oder erlebt haben, können die Beratungsdienste in Anspruch nehmen. Auch deren Angehörige und Bezugspersonen werden unterstützt, da sie oft eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der traumatischen Erlebnisse spielen.

Zusätzlich bietet KIBS Fachkräften wie Lehrern, Sozialarbeitern oder Erziehern Beratung an, wenn sie den Verdacht haben, dass ein Junge* in ihrem Umfeld Opfer von Gewalt geworden sein könnte.

Welche Unterstützung bietet KIBS?

Die Beratungsstelle KIBS arbeitet mit pädagogischen Fachkräften, die speziell auf den Umgang mit traumatisierten Jungen* und jungen Männern* geschult sind. Ihr Angebot umfasst:

  • Individuelle Beratung und Betreuung: KIBS bietet eine individuelle, auf den jeweiligen Bedarf abgestimmte Beratung. Die Fachkräfte helfen den Betroffenen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und entwickeln gemeinsam mit ihnen Strategien, um das Erlebte zu bewältigen.

  • Anonyme Beratung: Auf Wunsch kann die Beratung vollkommen anonym erfolgen, um den Betroffenen einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie ihre Erlebnisse vertraulich besprechen können.

  • Unterstützung für Angehörige: Oft sind Eltern, Geschwister oder andere enge Bezugspersonen ebenso betroffen und benötigen Hilfe, um das Erlebte zu verstehen und den Betroffenen zu unterstützen. Auch ihnen steht KIBS mit Rat und Tat zur Seite.

  • Präventive Maßnahmen: Neben der akuten Hilfe bietet KIBS auch Präventionsarbeit an. Fachkräfte werden dabei unterstützt, Missbrauch oder Gewalt frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Gewalt gegen Jungen* und junge Männer*: Ein oft unterschätztes Problem

Häusliche und sexualisierte Gewalt wird in vielen Fällen nicht direkt sichtbar. Häufig leiden Jungen* und junge Männer* im Stillen, weil sie sich schämen oder die gesellschaftliche Erwartung, „stark“ zu sein, ihnen das Eingeständnis von Schwäche erschwert. Viele der Betroffenen kämpfen im Laufe ihres Lebens mit den psychischen und physischen Folgen dieser Gewalt, die unbehandelt zu langfristigen Problemen führen kann.

Durch das spezialisierte Angebot von KIBS erhalten betroffene Jungen* und junge Männer* die Möglichkeit, über ihre Erlebnisse zu sprechen, Unterstützung zu erhalten und die ersten Schritte zur Heilung zu gehen. Diese Art von Unterstützung ist in Bayern einzigartig und dringend notwendig.

Die Bedeutung von anonymen und vertraulichen Beratungsangeboten

Ein entscheidender Aspekt des Angebots von KIBS ist die Möglichkeit, die Beratung anonym und vertraulich in Anspruch zu nehmen. Viele Jungen* und junge Männer* haben große Hemmungen, über ihre Erfahrungen zu sprechen – sei es aus Angst vor Konsequenzen, aus Scham oder weil sie sich selbst Vorwürfe machen. Die Anonymität der Beratung senkt diese Schwelle und ermöglicht es den Betroffenen, sich frei zu öffnen.

Unterstützung durch KIBS: Was können Sie tun?

Die Arbeit von KIBS ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Gewalt an Jungen* und jungen Männern*. Auch Sie können helfen, indem Sie auf das Thema aufmerksam machen oder die Arbeit des KINDERSCHUTZ MÜNCHEN unterstützen.

Wenn Sie selbst betroffen sind oder jemanden kennen, der Hilfe benötigt, zögern Sie nicht, sich an KIBS zu wenden. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von KIBS. Jede Form der Unterstützung – sei es durch Aufklärung oder finanzielle Mittel – trägt dazu bei, dass Jungen* und junge Männer* in Not die Hilfe bekommen, die sie benötigen.


Häufig gestellte Fragen

1. Wie kann ich mich an KIBS wenden?
KIBS ist telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Auf Wunsch können die Beratungen anonym erfolgen. Alle Kontaktinformationen finden Sie auf der Website des Kinderschutz München.

2. Ist die Beratung bei KIBS kostenfrei?
Ja, die Beratung bei KIBS ist für alle Betroffenen kostenfrei.

3. Kann ich als Fachkraft KIBS kontaktieren?
Ja, KIBS bietet auch Beratungen für Fachkräfte an, die den Verdacht haben, dass ein Junge* von sexualisierter oder häuslicher Gewalt betroffen sein könnte.

4. Was passiert, wenn ich mich an KIBS wende?
Zunächst findet ein vertrauliches Gespräch statt, in dem die Situation besprochen wird. Danach wird gemeinsam überlegt, welche weiteren Schritte notwendig und hilfreich sind.

5. Werden bei KIBS auch Eltern beraten?
Ja, die Fachkräfte von KIBS stehen auch Eltern und anderen Angehörigen zur Verfügung, um sie zu unterstützen und aufzuklären.

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Horizont e.V. München: Ein Zuhause und echte Alternativen für obdachlose Familien

München, eine der wohlhabendsten Städte Deutschlands, ist nicht das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Obdachlosigkeit denkt. Doch hinter der Fassade des wirtschaftlichen Erfolgs versteckt sich eine bittere Wahrheit: Mehr als 3.000 Kinder leben hier ohne festes Zuhause (Quelle: Sozialreferat München, November 2022). Diese erschütternde Zahl steht für mehr als nur fehlenden Wohnraum – sie steht für Schicksale, Traumata und Hoffnungslosigkeit. Genau hier setzt der gemeinnützige Verein Horizont e.V. an, der seit über 25 Jahren Müttern und ihren Kindern in Not eine neue Perspektive bietet.

Ein sicherer Zufluchtsort für traumatisierte Familien

Die meisten der obdachlosen Familien in München sind unsichtbar. Oft verstecken sie sich vor der Öffentlichkeit, weil sie Scham empfinden oder Angst haben, dass ihnen nicht geholfen wird. Besonders betroffen sind Frauen und Kinder, die durch häusliche Gewalt oder andere traumatisierende Erlebnisse auf die Straße geraten sind. Ohne Hilfe und Schutz sind sie in ihrer Not auf sich allein gestellt.

Horizont e.V. wurde ins Leben gerufen, um diesen unsichtbaren Menschen wieder ein Stück Normalität und Sicherheit zu geben. Der Verein bietet nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch umfassende Betreuung und psychologische Unterstützung. Durch sichere Wohnräume und gezielte Förderung hilft Horizont den betroffenen Familien dabei, ihre Traumata zu überwinden und neue Lebensperspektiven zu entwickeln.

Wie Horizont e.V. arbeitet: Ganzheitliche Unterstützung für Mütter und Kinder

Das Angebot von Horizont e.V. reicht weit über das Bereitstellen von Wohnraum hinaus. In den Häusern von Horizont finden Familien nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch Geborgenheit und einen geregelten Alltag. Dabei wird besonders auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen, die oft unter den Folgen der Obdachlosigkeit und den erlebten Traumata leiden.

1. Wohnraum und Sicherheit

Die Bereitstellung von Wohnraum ist der erste und wichtigste Schritt, um den betroffenen Müttern und Kindern Stabilität zu geben. Ein sicherer Ort bedeutet für viele dieser Familien nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch ein Gefühl von Schutz und Geborgenheit. In den Unterkünften von Horizont e.V. finden die Bewohner

ein Zuhause, das ihnen ermöglicht, wieder Fuß zu fassen.

2. Psychosoziale Betreuung und Therapie

Viele der betreuten Mütter und Kinder haben schwere Gewalterfahrungen hinter sich und sind tief traumatisiert. Horizont e.V. bietet gezielte psychologische Betreuung an, um diese Traumata zu verarbeiten. Sowohl die Mütter als auch die Kinder erhalten therapeutische Unterstützung, um das Erlebte aufzuarbeiten und neue Hoffnung zu schöpfen. Diese Betreuung erfolgt durch qualifizierte Fachkräfte, die auf die besonderen Bedürfnisse von traumatisierten Familien spezialisiert sind.

3. Bildung und Integration

Ein weiterer zentraler Baustein der Arbeit von Horizont e.V. ist die Förderung der sozialen und beruflichen Integration der Mütter. Durch Schulungen, Bildungsprogramme und praktische Hilfestellungen wird den Frauen der Weg zurück ins Berufsleben erleichtert. Gleichzeitig wird den Kindern die Chance auf eine geregelte Schulbildung und soziale Teilhabe ermöglicht, was für ihre Zukunft von entscheidender Bedeutung ist.

Der unsichtbare Kampf: Obdachlosigkeit in München

In München ist Obdachlosigkeit oft nicht sichtbar. Anders als in vielen Großstädten sind die betroffenen Menschen hier weniger auf der Straße zu sehen. Stattdessen leben viele von ihnen in Notunterkünften, bei Freunden oder in behelfsmäßigen Lösungen. Besonders Frauen und Kinder geraten leicht in diesen Teufelskreis der Unsichtbarkeit. Doch die Not ist real: Armut, soziale Isolation und der ständige Kampf um einen sicheren Schlafplatz gehören zum Alltag vieler dieser Familien.

Die Arbeit von Horizont e.V. bringt diese unsichtbaren Schicksale ans Licht. Durch gezielte Hilfsangebote macht der Verein auf das Problem der versteckten Obdachlosigkeit aufmerksam und gibt den betroffenen Familien eine Stimme. Indem sie ihnen nicht nur ein Zuhause, sondern auch langfristige Perspektiven bietet, leistet die Initiative einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung der Armut und Obdachlosigkeit in München.

Wie Sie helfen können: Unterstützung für Horizont e.V.

Die Arbeit von Horizont e.V. wird durch Spenden und die tatkräftige Unterstützung von Ehrenamtlichen möglich gemacht. Ohne diese Hilfe wäre es kaum möglich, den Familien so umfassend zu helfen. Jeder Beitrag zählt – ob durch Geldspenden, Sachspenden oder freiwilliges Engagement.

Wenn auch Sie einen Beitrag leisten möchten, finden Sie weitere Informationen zur Unterstützung auf der Website von Horizont e.V.. Ihre Hilfe kann dazu beitragen, Müttern und ihren Kindern wieder Hoffnung und eine Zukunft zu schenken.


Häufig gestellte Fragen

1. Wie lange können Familien bei Horizont e.V. wohnen?
Die Dauer des Aufenthalts hängt von der individuellen Situation der Familien ab. Ziel ist es jedoch, sie so lange zu unterstützen, bis sie wieder auf eigenen Beinen stehen können.

2. Wer finanziert die Arbeit von Horizont e.V.?
Die Finanzierung erfolgt überwiegend durch Spenden und öffentliche Förderungen. Auch die Stadt München unterstützt die Initiative.

3. Welche Voraussetzungen müssen Familien erfüllen, um bei Horizont e.V. aufgenommen zu werden?
Aufgenommen werden Mütter und Kinder, die akut von Obdachlosigkeit bedroht oder betroffen sind. Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Dringlichkeit.

4. Wie kann ich Horizont e.V. unterstützen?
Es gibt viele Möglichkeiten, Horizont zu unterstützen – durch Geldspenden, Sachspenden oder freiwillige Mitarbeit. Auf der Website des Vereins finden Sie alle Informationen dazu.

5. Welche Erfolge konnte Horizont e.V. bereits erzielen?
In den letzten 25 Jahren hat der Verein unzähligen Familien geholfen, ein neues Leben aufzubauen. Viele Frauen konnten durch die Unterstützung von Horizont wieder ins Berufsleben zurückkehren und ihren Kindern eine stabile Zukunft ermöglichen.

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