Energie für den Tag: Schulfrühstück „denkbar“ an bayerischen Schulen
Für Chancengleichheit in der Bildung: Das Frühstücksprojekt „denkbar“
In einer idealen Welt sollte jedes Kind gut versorgt in den Schultag starten. Doch die Realität sieht anders aus. Viele Kinder, insbesondere aus sozial schwächeren Familien, haben morgens kein ausreichendes Frühstück zur Verfügung. Genau hier setzt das Projekt „denkbar“ der BLLV-Kinderhilfe an. Mithilfe engagierter Ehrenamtlicher wird sichergestellt, dass Kinder satt und gestärkt in den Tag starten können. Das Ziel? Den Kindern eine faire Chance auf Bildung und Erfolg zu geben.
Ein guter Start in den Tag
Ein gesundes Frühstück ist mehr als nur eine Mahlzeit – es ist die Grundlage für einen erfolgreichen Tag. Es gibt Energie, fördert die Konzentration und sorgt dafür, dass Kinder ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Doch in Bayern beginnt jedes fünfte Kind den Schultag ohne Frühstück. Das liegt oft nicht nur an der finanziellen Situation der Familien, sondern auch daran, dass es an Zeit, Wissen oder Routine fehlt. Die Auswirkungen sind gravierend: Ohne ausreichende Ernährung leiden die Kinder unter Konzentrationsschwächen, werden schneller müde und haben Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen.
Sich aufs Wesentliche konzentrieren können
Das Schulfrühstücksprojekt „denkbar“ bietet eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung für dieses Problem. Aktuell wird es an rund 150 Schulen in Bayern umgesetzt. Hier bereiten Ehrenamtliche jeden Morgen liebevoll gestaltete Frühstücksbüffets für die Kinder vor. Dabei geht es nicht nur um das Sattwerden – es wird auch auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung geachtet. Zudem bietet das Frühstück eine entspannte Atmosphäre, in der die Kinder Ruhe finden, bevor der Schulalltag beginnt. Die Schüler erleben hier Geborgenheit und Gemeinschaft, was ihnen hilft, den Tag ausgeglichen und motiviert zu beginnen.
Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website der BLLV-Kinderhilfe: Schulfrühstück „denkbar“.
Gemeinsam Gutes tun
Damit das Projekt „denkbar“ weiterhin erfolgreich läuft, sind Spenden unerlässlich. Diese werden direkt für die Beschaffung der Lebensmittel genutzt. Die Ehrenamtlichen, die die Frühstücke organisieren und betreuen, arbeiten unentgeltlich. Auch die Verwaltung der Spenden wird vollständig vom BLLV übernommen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass jeder Euro direkt den Kindern zugutekommt.
In der Weihnachtszeit unterstützt der Adventskalender der guten Taten der BayWa Stiftung das Projekt auf besondere Weise. Für jede Spende, die in dieser Zeit eingeht, verdoppelt die BayWa AG den Betrag. Das bedeutet, dass 200 Prozent der Spende dem Projekt zugutekommen und noch mehr Kinder von einem nahrhaften Frühstück profitieren können. Weitere Informationen dazu findest du auf der offiziellen Website des Adventskalenders: Adventskalender der guten Taten.
Häufige Fragen und Antworten
1. Wie viele Kinder profitieren vom Projekt „denkbar“?
Aktuell nehmen rund 150 Schulen in Bayern am Projekt teil, wobei mehrere Tausend Kinder jeden Tag in den Genuss eines kostenlosen Schulfrühstücks kommen.
2. Kann ich das Projekt auch ehrenamtlich unterstützen?
Ja, das Projekt „denkbar“ ist immer auf der Suche nach engagierten Ehrenamtlichen. Du kannst dich direkt beim BLLV melden, um zu erfahren, wie du dich einbringen kannst.
3. Wie werden die Spenden verwendet?
Die Spenden fließen direkt in den Kauf der Lebensmittel für die Schulfrühstücke. Da die Ehrenamtlichen unentgeltlich arbeiten und der BLLV die Verwaltung übernimmt, kommt jede Spende direkt bei den Kindern an.
4. Gibt es eine Möglichkeit, regelmäßig zu spenden?
Ja, über die Website des BLLV kannst du auch Dauerspenden einrichten. So kannst du das Projekt langfristig unterstützen und dafür sorgen, dass noch mehr Kinder von einem gesunden Frühstück profitieren.
5. Was ist der Adventskalender der guten Taten?
Der Adventskalender der BayWa Stiftung ist eine Spendenaktion, bei der in der Vorweihnachtszeit Spenden gesammelt werden. Jede Spende wird dabei von der BayWa AG verdoppelt, sodass die Wirkung der Spende maximiert wird.